Als Kunsthistorikerin spezialisiere ich mich auf die Erforschung der Dynamiken und Spannungsfelder des europäischen Kunstmarktes von seinen Anfängen bis zur Gegenwart. Besonders interessiert bin ich am deutschen Auktionswesen um 1900.
Meine Arbeitsweise ist interdisziplinär und auf Methodenvielfalt ausgelegt: Im Sinne der Digital Art History verwende ich sowohl Methoden der Data Sciences bezüglich Datenverarbeitung und -visualisierung und kombiniere diese mit Methoden der Provenienz- und Kunstmarktforschung, die historische Ereignisse kontextuell und kritisch einbetten.
Bis September 2023 habe ich den Masterstudiengang Kunstwissenschaft an der TU Berlin studiert. Hier habe ich unter Betreuung von Prof. Dr. Meike Hopp und Dr. Dorothee Wimmer eine Masterarbeit angefertigt, in der ich zu Rembrandt eine quantitative Datenanalyse anhand digitalisierter deutschsprachiger Auktionskataloge zwischen 1901 und 1918 durchführte.
Neben meinem Studium habe ich meine organisatorischen Fähigkeiten in der Ausstellungsorganisation im Kulturbereich sowie in der wissenschaftlichen Veranstaltungsorganisation und -vermarktung eingebracht. Insbesondere war ich sechs Jahre beim Forum Kunst und Markt / Centre for Art Market Studies am Fachgebiet Kunstgeschichte der Moderne der TU Berlin beschäftigt.
Mein ausführlicher CV ist auf LinkedIn einsehbar.
Kontakt: g.zoellner[at]tu-berlin.de